Ein Angebot für Eltern und Kinder von 0 bis 3 Jahren.
Wofür Eltern-Kleinkind-Therapie?
Der (neue) Alltag mit Babys ist für Eltern mit Aufregung und Erwartungen verbunden. Manchmal stellt sich die Realität jedoch anders dar, als das ursprüngliche (innere) Bild, das man selbst von dieser Zeit hatte (etwa von der Schwangerschaft, der Geburt, dem Mutter/Vater sein, vom Baby selbst,...). In dieser sensiblen Phase können daher unerwartete Sorgen bzw. Belastungen entstehen. Bereits Babys und ganz kleine Kinder drücken ihre innere Welt in ihrem Verhalten aus. Spannungen, Ängste oder Unzufriedenheit in ihrem Umfeld sowie seelische Vorgänge ihrer Eltern werden dabei höchst sensibel wahrgenommen.
In einer gemeinsamen Arbeit mit Eltern und Kind können Dynamiken deutlich und bearbeitbar werden, wobei die Signale des Kindes Beachtung finden. Das Kind wird als aktives Gegenüber verstanden, das hilft, die Situation zu verstehen.
Durch die besondere Sensibilität können oft wenige Therapiestunden zu einer Erleichterung und Verbesserung der Belastungen führen.
Die Methode der Eltern-Kleinkind-Therapie (EKKT)
Grundlegend ist neben tiefenpsychologischen Konzepten die Methode der Säuglingsbeobachtung nach Esther Bick sowie die ursprünglich an der Tavistock Clinic in London entwickelte Beratung und Kurztherapie für Säuglinge/Kleinkinder und deren Bezugspersonen. Im Fokus stehen dabei die komplexen Prozesse zwischen den Personen und was das Baby dazu zeigt.
Die Methode der EKKT wird als Weiterbildung für Therapeutinnen an der Wiener Psychonalytischen Akademie (WPA) gelehrt.
Worum kann es gehen?
Was ist EKKT nicht?
Abklärung physischer Ursachen
Stillberatung
Psychotherapeutische Einzeltherapie der Mutter/des Vaters
Ablauf
Die EKKT-Einheit dauert häufig länger als die in einer Einzeltherapie üblichen 50 Minuten – zwischen 60 und 90 Minuten. Ich ersuche, die entsprechende Zeit einzuplanen. Optimalerweise kommt die gesamte Familie zum Gespräch.
Links
https://psy-akademie.at/fortbildung/poskj-weiterbildung/zur-methode-poskj/